Die Suche nach ‘alten Meistern’ geht weiter. Wenn Sie einen kennen, von dem Sie glauben er passt in die Reihe, freue ich mich über Ihre Nachricht bzw. Ihren Kommentar auf dieser Seite. Vielen Dank und herzliche Grüße, Rüdiger Lorenz
Wer kennt noch einen alten Meister?
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Kommentare, Beobachtungen, Anmerkungen...
Ihre Rückmeldungen sind uns wichtig, auch sie helfen die Arbeit an der Filmreihe fortzusetzen.Antwort
Scheepers 05:50 am 28. November 2022 permalink |
Sehr geehrter Herr Lorenz,
gerade las ich in der RP von einem der letzten Schirmmachermeister in Essen, Herrn Schüffler. https://rain-fashion.com/
Vielleicht wäre das eine interessante Adresse für Ihre tolle Dokumentationsreihe.
Viele Grüße
B.Scheepers
L. Kritz 16:02 am 22. November 2016 permalink |
Hallo Herr Lorenz, ich danke sehr für Ihre Filme. Ist denn diese Seite noch aktuell, geht es noch weiter mit den Letzten ihres Standes –?
Florian Geierstanger 11:38 am 24. November 2016 permalink |
Ich antworte hier stellvertretend für Rüdiger Lorenz. Ja, die Seite ist noch aktuell und soll es auch weiterhin bleiben für den Austausch über die “Letzten ihres Standes”. Leider hat der Bayerische Rundfunk seit 2007 keine neuen Folgen produziert. Der Crowdfunding-Aufruf von Regisseur Rüdiger Lorenz im Jahr 2012 hat immerhin den Kurzfilm über den Fassmacher angestoßen. Für einen längeren Film und die Dokumentation weiterer Handwerksberufe war die Reichweite leider zu gering. Und das, obwohl das Interesse an den vorhandenen Film anhält – was auch die stetigen Kommentare auf dieser Seite zeigen!
Viele Grüße!
Florian Geierstanger
Volker 20:38 am 4. September 2016 permalink |
Moin,
eine supertolle Sendereihe, die mir “Jungspund” immer wieder zeigt, wie viel Fachwissen in
diesen alten Handwerksberufen gelegen hat. Auch manche Bemerkung von studierten Leuten,
die meinten “wir sind was besseres” finde ich hier deutlich widerlegt. Die alten Meister hatten
mehr Fachwissen als manch ein eingebildeter Ingenieur.
Ich wünsche Ihnen -und uns-, dass Ihnen noch möglichst viele dieser Filme gelingen mögen.
Gerne würde ich noch einen Bericht über einen Segelmacher und event. auch über einen
erfahrenen Seemann in dieser Filmreihe sehen (beides aussterbende Berufe). Ich bin zwar
Besitzer eines Segelbootes, kenne aber keinen Segelmacher, den ich hier empfehlen könnte.
Die meisten lassen die Segel in Fernost fertigen und dienen nur als Zwischenhändler.
Event. mal in Dänemark oder den Niederlanden suchen.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Hennig-Kunze 13:04 am 13. Mai 2016 permalink |
Ein echter gelernter Windmüller: Rüdiger Hagen
Hermann Wendlinger 15:36 am 29. Juli 2015 permalink |
Hallo, ich habe in Südtirol den Kunsthandweberberuf gelernt und 1965 in Innsbruck die Meisterprüfung als Handweber gemacht. Ausbildung Berufsschullehrer. Berufsschullehre in Innsbruck für die Handweber. Mehrere Jahre selbständig. Heilpädagogische >Ausbildung. Handweberei geleitet in der Heilpädagogik. Lehrerausbildung über zweiten Bildungsweg. Als Lehrer den Lebensunterhalt verdient und gleichzeit ehrenamtlich 24 Jahre lang über 100 Weberlehrlinge in Wangen ausgebildet. Jetzt bin ich in Rente und habe selbst einen Jacquardwebstuhl gebaut um Seidenschals mit selbst entworfenen Mustern zu weben. Vom Entwurf über Patronierung, Lochkarten schlagen und Hand- siehe meine website http://www.handweberei.de Außerdem habe ich Prototypen von Schaftmaschinen (Holz) gebaut, die in der Konstruktion total einfach aufgebaut sind.
Wenn Sie Interesse haben, dann kontaktieren Sie mich
Hermann Wendlinger, Morfstr.11, D-88239 Wangen i.Allg., Tel= 07522-1563, h.wendlinger@web.de
Karl-Erwins Frau 11:48 am 30. Juni 2015 permalink |
Hallo,
danke für Ihren Einsatz (fast) vergessene Techniken zu dokumentieren.
in Rothenburg o.d.T. gibt es noch einen Kammmacher: http://www.kostkamm.de
Bestimmt auch ein vom Aussterben bedrohtes Handwerk.
Servus,
Karl-Erwins Frau
Reiner Wahl 20:00 am 15. März 2015 permalink |
Hallo Herr Lorenz ,
der Beruf des Messerschmiedes in besonderer Form ist Herr Schwille in Reutlingen . Die Firma Tina
stellt in 5ter oder 6ter Generation Veredlungsmesser in höchster handwerklicher Güte her .
Auch die Werkstatt an sich ist einzigartig ! !!
Desweiteren der ehemalige Gerber aus Backnang (ebenfalls Baden-Württemberg )
Heinz Knapp mit der Herstellung von Leder nach alter bzw seltener Technik
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Wahl
Alfons Beck 09:49 am 9. März 2014 permalink |
Hallo Herr Lorenz,
ich finde Ihre Arbeit super. Da wird was für die Zukunft erhalten.
Falls sie interessante alte Fertigkeiten suchen würde ich Ihnen einen Kontakt mit dem Chemnitzer Industriemuseum empfehlen. Neben vielen Ausgefallenen Maschinen und Techniken wird dort noch Regelmäßig eine alte (vor 1900) stationäre Dampfmaschine betrieben. Der Maschinist ist zwar noch nicht soooo alt aber äußerst kompetent, steckt da wirklich sehr viel Herzblut rein und weis alles über diese fast vergessene Technik. Bei meinem Besuch im letzten Jahr hatte ich das Glück mich mit Ihm über 1,5h austauschen zu dürfen. Wirklich faszinierend was da alles dahintersteckt. Er meinte es gäbe darüber auch ein Onlinevideo.
viele Grüße und alles Gute für die Zukunft
Alfons Beck
Marqueee 17:04 am 30. Januar 2014 permalink |
Hallo,
gerade habe ich das folgende Video gesehen und musste sofort an diese Reihe hier denken:
http://www.youtube.com/watch?v=ckCfZV48QQk&feature=youtu.be
Edmundson’sche Bahnkarten eine schon völlig verblasste Kindheitserinnerung.
Mit den besten Wünschen
Marqueee
Christian Abel 19:45 am 24. Januar 2014 permalink |
Ein Meister im Übergang.
Gelernter Schriftsetzer (1968). Über Blei- zum Lichtsatz, dann weiter zum Fotosatz. Parallel während des Studiums zum manuellen Siebdrucker. Heute beim Mac und der elektronischen Bildbearbeitung angekommen. Trotz dieser Umwege: immer wieder bei der Bleiletter und dem Buchdruck verbunden.
Rudolph 08:52 am 17. Januar 2014 permalink |
Sehr geehrter Herr Lorenz,
ich kenne einen Stuckateurmeister der Meister der alten Stuckateurtechniken ist. Sein umfassendes Wissen über Materialkunde, alten Techniken und Verfahrensweisen aus dem Fundus der Altmeister Ihrer Zeit ist beispiellos. Von opus caementicium, barockem Haarputz, Stuccolustro, Freskal -, Intarsien – und Sgraffito – Putzen kann er einem beliebig Themen aus den damaligen Wissenschätzen der alten Baumeister ausführlich erklären und vorführen. Grundlagen und Techniken aus vergangener Zeit lässt er wieder aufleben und bringt diese, entgegen der heutigen allgemein üblichen Bautechniken, in den modernen Denkmalschutz ein. Ein unerschöpflicher Fundus an Wissen und Handwerkskunst und somit einer der letzten seiner Zunft die dies noch verstehen und zur Anwendung bringen können.
Sein Name ist Heinrich Göbel und er wäre unter: hgoebel@gfpmbh.de zu erreichen.
Ich würde mich freuen einen alten Bauhandwerksberuf in Ihrer Sendung mitverfolgen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
S.RUDOLPH
Restaurator im Maurer – und Betonbauerhandwerk
Max-Georg Manus 16:03 am 9. Januar 2014 permalink |
Sehr geehrter Herr Lorenz,
eines der Handwerke welches in Deutschland nicht mehr ausgeführt wird ist der Beruf des “Harzers”
Seit dem Ende der DDR werden somit keine Bäume mehr gerissen um Baumharz zu gewinnen.
Als Lesetipp: http://www.forstbuch.de/StephanHarzLeseprobe.pdf / http://www.forstbuch.de/.
Nach dem Tod meines Großvaters vor fünf Jahren ist einer der letzten gestorben.
Bei der Recherche nach Harzer empfehle ich Ihnen sich an die alten Revierförstereien zu wenden, die Förster kennen meistens noch jemanden oder kennen jemand der einen kennt.
Beeilen Sie sich bitte ansonsten wird dieses Handwerk hier in Deutschland nie mehr in Film gebunden.
Mit freundlichen Grüßen und Dank für Ihre Bemühungen um das Alte Handwerk
Max-Georg Manus
Jutta Reichmann 10:36 am 3. Januar 2014 permalink |
Sehr geehrter Herr Lorenz,
ich bin ehrenamtliches Mitglied im Fabrikmuseum der leonischen Industrie in Roth. Theo Satzinger unser “Werksmeister” gehört zu den “letzten seines Standes” und webt mit seinen 86 Jahren (er übt seinen Beruf seit ca. 70 Jahren aus) immer noch leonische Borten, klettert auf hohe Webstühle um diese mit neuen Fäden oder Lochkarten zu bestücken bzw. stellt noch alles was dazu gehört im Museum her. Ohne sein Wissen würde unserem Museum Vieles fehlen. Informationen über das Fabrikmuseum unter http://www.fabrikmuseum-roth.de. Ein Besuch in unserem Museum lohnt sich auf alle Fälle, zeigt es doch die Arbeitswelt und das geniale Wissen unserer Vorfahren. Man erlebt dieses überwiegend an laufenden Maschinen.
Viele Grüße und ein gesundes Neues Jahr
Ihe Jutta Reichmann
Franz Mayr 08:57 am 3. Januar 2014 permalink |
Historisch eingerichtete aktive Kunstschmiede in Mittelfranken.
Ebbinghaus 14:50 am 10. April 2013 permalink |
Hallo und Guten Tag,
ich möchte ihnen Herrn Lobback aus Dannenberg empfehlen. Er ist mit Leib und Seele Peitschenmacher.
Mit reiterlichen Grüßen
Ebbinghaus
Franz Kuffer 14:42 am 9. Januar 2013 permalink |
Hallo,
bei uns in der Nähe gibt es einen Flugzeugbauer der Tragflächen von Segel und Motorflieger wie von anbeginn der Fliegerei in Holz baut.
Holzflugzeugbau
Christian Fröhlich
Großhausener Straße 3
86551 Aichach
Telefon: +49 8251 885 174
Michael Marz 18:26 am 5. Januar 2013 permalink |
Röhrenbohrer Hans Jürgen Wenzel aus Friedebach im Erzgebirge. Wasserleitungsröhren wurden früher überall verwendet.
Michael Marz 12:11 am 29. Dezember 2012 permalink |
In Mulda im Erzgebirge gibt es eine Firma, die seit 1878 Wasserräder baut. Mit altem Werkzeug und jahrelanger Erfahrung werden auch heute noch für Mühlen und auch für historische Bergwerke Wasserräder gebaut. http://www.muehlenbau-schumann.de/ Mit frfeundlichen Grüßen M.Marz
Andreas 21:47 am 5. Dezember 2012 permalink |
guten tag
in der kleinen stadt Tängermünde gibt es noch einen rad und wagenschmied names Herbert Bügelsack, selbstverständlich ein meister der sein handwerk auch beherscht
seit vielen jahren beschäftig er sich auch mit dem kunstschmieden und hat einiege sehr schöne stücke geschaffen
unten drunter stell ich ihnen den link zur website des familienbetriebs
http://www.balkonbau-buegelsack.de/
Hempel Detlef 15:26 am 28. Juli 2012 permalink |
Hallo nochmal
in Berlin Wannsee gibt es noch den Herrn Grimm, auch ein alter Meister, sehr freundlicher Mann. Er arbeitet als Bootsbauer in sehr alter Tradition bei einem Ruderverein. Dem Schülerruderverein am Wannsee. So haben ja alle mal angefangen, auch der Deutsch. Stückchen weiter , beim Berliner Ruderclub, arbeitet Lothar, kenne ihn nur so, ist auch ein alter Bootsbauer. In Grünheide gibt es noch einen Herrn Hans Pfennig, Bootsbauer aus ganzem Herzen. Sein Vater war schon Bootsbauer, dieser lernte bei Paul Rüdiger, Fangschleuse.
Gruß Detlef
Hempel Detlef 15:13 am 28. Juli 2012 permalink |
Hallo zusammen,
vielleicht auch noch sehr interessant. Ich war der letzte Lehrling bei Horst Göhr und habe eine beeindruckende Sammlung von Werftschildern von Bootswerften aus berlin aus den Anfangsjahren des Bootsbaus.
Gruß Detlef Hempel
Rüdiger Lorenz 14:32 am 15. Juli 2012 permalink |
Hallo Christian Praetorius,
Dank für den Tipp und den Glückwunsch, das freut einen als Filmemacher. Der Ruderbootmacher wäre natürlich ein echter Letzter seines Standes, der wirklich gleich gemacht werden müsste, bevor es zu spät ist. Ohne das Bayerische Fernsehen im Boot, könnten wir tatsächlich mal in Berlin drehen. Ich werde auf jeden Fall Horst Göhr besuchen, sobald ich das nächste mal dort bin. Dann lassen sich vielleicht auch die Rudervereine zum Mitmachen gewinnen.
Beste Grüße
Rüdiger Lorenz
Christian Praetorius 13:52 am 16. Juli 2012 permalink |
Die Frage ist, um welche Summen es sich handelt (gerne auch per Email). Es gibt da schon eine Rudervereine in der Nachbarschaft, ob sich da was stemmen lässt, hängt sicher von der Darstellung des Projekts ab (mal davon ausgehend, das Horst Göhr da tatsächlich mitmachen will).
Christian Praetorius 21:36 am 13. Juli 2012 permalink |
Hallo,
nachdem ich in den letzten Tagen im Fernsehen eine ihrer Folgen gesehen habe, herzlichen Glückwunsch dazu. Ich weiss auch von einem Ruderbootsbauer, der für ihre Sendereihe interessant sein könnte, da er meines Wissens der letzte Bootsbauer im deutschsprachigen Raum ist, der noch geklinkerte Holzruderboote und die dazugehörigen Skulls neu baut. Wie lange er das noch macht, weiss ich nicht, da er sich bereits in fortgeschrittenem Alter befindet. Wenn sich hier eine Möglichkeit ergeben würde, würde mich das sehr freuen.
Es handelt sich dabei um
Göhr, Horst, Bootswerft
Kronprinzessinnenweg 21 – 14129 Berlin
Telefon (030) 8 03 63 63
mfG
Christian Praetorius